Vorberichte

Special beim letzten Heimspiel

Nach 20 Spieltagen stehen die Balinger Eisbären in ihrer zweiten Saison auf dem dritten Tabellenplatz. Zum Abschluss der noch laufenden Saison, erwartet der hiesige Eishockeyclub die Mannschaft des CfR Pforzheim, welche aktuell den zweiten Tabellenplatz belegt.
Bereits letzten Freitag standen sich beide Mannschaften gegenüber und die Zuschauer sahen ein temporeiches Spiel, welches die „Blue Gold Stars“ schlussendlich mit 7:3 für sich entscheiden konnten.
„Es war ein schnelles Spiel gegen einen Gegner der individuelle Überlegenheit ausgestrahlt hat. Unsere Jungs haben aber bis zum Ende gekämpft, doch hat es leider nicht gereicht.“, betont Willi Gastel, Vorsitzender der Eisbären. Trotz aller Überlegenheit gingen die Eisbären in Führung und brachten den Gastgeber zeitenweise an den Rand der Verzweiflung.
Bereits zwei Tage später folgte der 7:1-Kantersieg über den FSV aus Schwenningen, welcher Hoffnungen für das letzte Heimspiel, was zugleich das letzte Saisonspiel, für die Eisbären in der erfolgreichen Saison 2011/12 der noch jungen Eisbärengeschichte, ist.
Geht es für die Goldstädter derweil um nichts mehr, da sie für die Balinger Kufencracks unerreichbar auf Platz 2 liegen, können die Balinger mit einem Punktgewinn den dritten Tabellenplatz gegen den direkten Verfolger EKU Mannheim sichern. Bei einer Niederlage gegen den CfR müsste die EKU im Spiel gegen den neuen Landesligameister Esslingen, welches zeitgleich ausgetragen wird, verlieren.
„Wir wollen nicht spekulieren, sondern den nötigen Punkt holen. Am besten wollen wir natürlich die 3 Punkte hier behalten, so dass die doch sehr erfolgreiche Saison mit einem Heimsieg abgeschlossen werden kann“, sagt Gastel.
Dass die Eisbären gegen deutlich bessere Mannschaften bestehen können haben sie des Öfteren schon gezeigt, so konnte der kommende Gegner bereits einmal im Dezember geschlagen werden. Doch die Mannschaft des CfR gleicht nicht mehr mit dieser, die man vergangenes Jahr noch schlagen konnte. Zu den Pforzheimern gesellen sich laufend Junioren-Förderlizenzspieler hinzu, die vom Kooperationspartner SC Bietigheim-Bissingen gestellt werden.
„Diese Handvoll Spieler können bereits den Unterschied machen, da sie eine sehr gute Ausbildung in Sachen Eishockey genießen durften und schnelles, körperbetontes Spielen gewohnt sind“, erläutert Gastel den Sachverhalt und ergänzt, dass sich seine Eisbären ganz auf ihre Qualitäten besinnen sollen und mit gesunden Teamgeist und Kampf dem Gegner aus der Goldstadt gegenübertreten müssen.
Der Vorsitzende der Eisbären wird im abschließenden Spiel wohl auch wieder als Interimstrainer hinter der Bande stehen, da sich Günter Schmidt bei einem Turnier in Tschechien befindet.
Erfreulich für die Eisbären: Zum letzten Spiel scheinen alle Spieler fit zu sein, mit Ausnahme von Dominik Schmidt, dessen Fußverletzung sich als schwerwiegender herausgestellt hat, als vermutet.
„Wir hoffen natürlich, dass uns zum Ende der Saison noch einmal zahlreiche Zuschauer besuchen werden, damit wir die Eishalle in ein Tollhaus verwandeln können.“
Der Verein hat deshalb eine Sonderaktion zum letzten Heimspiel der Saison laufen, so dass alle Schüler/innen und Student/innen gegen Vorlage eines gültigen Schüler-/Studentenausweises umsonst Eintritt zum Spiel erhalten.
„Wir wollen der Region unseren Sport näher bringen und deshalb gilt es die Jugend dafür zu begeistern“, äußert sich Gastel zu der Aktion.

Hartes Doppelwochenende für die Eisbären

Nach einer heftigen Auswärtsschlappe beim Ligaprimus ESG Esslingen, warten am kommenden Wochenende für die Eisbären schon die zwei nächsten Hürden, die bezwungen werden müssen.
Der Spieltag beginnt für die Kufencracks aus der Eyachstadt bereits am Freitag mit der Begegnung beim Tabellenzweiten CfR Pforzheim. Konnten die Blue Gold Stars Anfang Dezember mit 6:2 noch in ihrer Schranken verwiesen werden, wartet nun jedoch eine komplett neue Mannschaft auf die Mannschaft der Eisbären. „Der CfR hat sich in der Winterpause mit zahlreichen Zugängen verstärkt. Zum Teil aus der Regionalliga, zum Teil aus umliegenden Juniorenteams.“, erklärt der Eisbären-Vorsitzende, Willi Gastel.
Seit den Wintertransfers wurden die Goldstädter nicht mehr geschlagen und konnten eindrucksvolle Siege, unter anderem gegen den neuen Landesligameister ESG Esslingen, einfahren. Eine Serie von 12 Siegen in Folge gilt es für die Eisbären zu stoppen, geht nicht zuletzt um wichtige Punkte im Kampf um Tabellenplatz 2. „Die Blue Gold Stars werden mit harten Bandagen zu Werke gehen, dass sie nicht gegen uns verlieren. Denn ihr Saisonziel war ganz klar: Aufstieg. Doch Esslingen ist bereits ausser Reichweite, so werden sie versuchen diesen Platz direkt hinter der ESG zu halten.“, sagt Gastel.

Am Sonntag geht es dann direkt weiter mit dem Derby in Schwenningen. Hier gastieren die Eisbären beim FSV Schwenningen. Der FSV wird nach der 5:2 Niederlage von vor 3 Wochen noch eine Rechnung mit dem Team aus der Eyachstadt offen haben. „Gerade gegen uns tat es ihnen besonders weh zu verlieren.“, äußert sich Gastel zum Triumph im Heimspiel.
Den Eisbären gelang, mit einer sensationellen Teamleistung, der erste Sieg gegen das mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickte Team, wie Robert Brezina oder Matthias Hoppe.
Der Tabellenfünfte der Landesliga, liegt diese Saison weit hinter ihren Erwartungen zurück und musste zum Teil harte Niederlagen gegen EKU Mannheim und den Freitagsgegner CfR Pforzheim hinnehmen. Wenn es nach Gastel geht, dürften seine Jungs die Neckarstädter erneut in die Schranken weisen. Die Vorzeichen dafür stehen derweil nicht schlecht, denn das Krankenlazarett der Eisbären lichtet sich weiter. Eisbären-Kapitän Kevin Rummel, sowie sein Bruder Markus Rummel, konnten vergangenes Wochenende bereits schon mitwirken und auch Dennis Steinhauer befindet sich auf dem Weg der Besserung. Doch sein Mitwirken, in den kommenden Partien wird spontan entschieden.
Auch Marco Böhm wird in den kommenden zwei Partien wieder das Dress der Balinger überstreifen. Er sprang per Förderlizenz bei den Junioren des Schwenninger ERC ein um seinem ehemaligen Team beim Bundesligaaufstieg zu helfen. Lediglich Dominik Schmidt (Fußverletzung) wird nicht mit von der Partie sein.

Der Primus wartet

Vier Mal gehen die Balinger Eishockeycracks in der laufenden Landesliga-Saison noch aufs Eis, drei Mal müssen die Eisbären dabei auswärts ran. Mit Esslingen wartet am Samstag gleich der Primus.
Die Freude war den Eisbären und ihren Offiziellen nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Die Balinger Eishockeycracks hatten in ihrem Spiel gegen Tabellennachbar EKU Mannheim die Nerven behalten und schließlich denkbar knapp, aber verdient 3:2 gewonnen. Durch den Erfolg über den direkten Konkurrenten haben sich die Balinger eine bessere Ausgangslage in der Tabelle geschaffen und sich den dritten Tabellenplatz erobert.

„Persönlich gesehen war dies wohl keine so gute Leistung wie noch in der vergangenen Woche. Es war ein eher durchwachsenes Spiel, in welchem wir auch durch unsere Abschlussschwäche hätten bestraft werden können“, resümiert Willi Gastel, Vorsitzender des EC Balingen, die Partie. Der Funktionär fügt aber auch an, dass das Team bis zum Schluss für die Punkte gekämpft hat. „Vor einem Jahr hätten wir so ein enges Spiel noch verloren“, ist sich auch der Trainer der Eisbären, Günter Schmidt, sicher und verweist auf das Quäntchen mehr Erfahrung seiner Jungs, um eben solche Spiele für sich zu entscheiden.

Gerade im Endspurt der Saison zeigen die Eisbären trotz zahlreicher Ausfälle von Leistungsträ-gern, dass sie gewillt sind in der Liga oben mitzuhalten. „Der Teamgeist stimmt einfach. Wenn ich sehe, dass auch alle verletzten Spieler neben dem Eis anwesend sind und mitfiebern“, sagt Gastel.

Dennoch dürfen sich die Eisbären nicht auf den Lorbeeren ausruhen, schon kommenden Samstag steht erneut ein richtungsweisendes Spiel auf dem Plan. Die Balinger Kufencracks werden im Richard-Hirschmann-Eisstadion in Esslingen von der dort heimischen ESG erwartet. Das Team von der Neckarinsel ist bislang das ein-?zige, gegen das die Eisbären in die-ser Saison noch nicht gewin-?nen konnten. Die von ehemaligen Regionalliga-Spielern gespickte Mannschaft um Trainerfuchs Bernhard Fink drückt der Liga seit Jahren ihren Stempel auf. Mit 140 erzielten Toren kann keine Mannschaft der Landesliga im Offensivbereich mithalten.

„Das zeichnet diese Mannschaft aus. Sie ist spielerisch stark, hat gute Einzelakteure und lässt sich nie zweimal bitten, um das Tor zu erzielen“, analysiert Gastel den morgigen Gegner. Doch sieht er genau darin auch die Schwäche der Cracks von der Neckarstadt. „Sie haben ebenso gute Verteidiger wie Stürmer, doch könnte eine geschlossene Mannschaftsleistung gepaart mit pfeilschnellen Kontern der ESG zum Verhängnis werden.“ Sowohl für die Moral als auch für das Punktekonto wäre ein Balinger Sieg eine echte Bereicherung. Die Eisbären könnten so zum Primus aufschließen. Außerdem könne man dann die EKU Mannheim weiter auf Abstand halten, wissen die EC-Verantwortlichen. Derzeit stehen die Balinger punktgleich (36 Punkte), aber mit dem schlechteren Torverhältnis im Vergleich zum Zweitplatzierten CfR Pforzheim auf Platz drei. Zum Tabellenführer ESG Esslingen fehlen nur vier Punkte. Sollte der EC also dieses Spiel gewinnen, könnte ein letzter Angriff auf die Tabellenspitze noch drin sein, da Balingen sich noch zwei Mal mit dem CfR messen muss.

Trotz der knappen Tabellensituation sind die Rollen im kommenden Auswärtsspiel aber klar verteilt. Denn die Eisbären wurden in den letzten Partien (4:8; 2:6) gegen die Esslinger klar in ihre Schranken verwiesen. Dass die Rolle als Underdog den Eisbären steht, zeigten die vergangenen Partien gegen Mannheim und Schwenningen. Ob sich das Eisbären-Lazarett bis dahin lichtet, wird sich erst kurzfristig zeigen.

Kampf mit direktem Konkurrenten

Erstmals in der Vereinshistorie konnte im letzten Spiel der hochgehandelte FSV Schwenningen, besetzt mit Topstars wie Robert Brezina bezwungen werden. Für Vorstand Willi Gastel, wie auch für die von Verletzungen gebeutelte Eisbären-Truppe um Günter Schmidt waren sehr überrascht, dass das Ergebnis so ausgefallen ist: „Vor dem Spiel in der Kabine war die Stimmung der Mannschaft eher auf Schadensbegrenzung eingestellt.“, stellte der Vorsitzende des Balinger Eishockey fest. Er und die anwesenden Zuschauer konnten aber Eisbären sehen, die gewillt waren bis zum umfallen alles zu geben und so standen bereits nach dem ersten Drittel die Weichen auf Sieg.
So konnte der unnötige Punktverlust gegen Reutlingen egalisiert werden, denn keiner rechnete sich einen Sieg gegen das Team von Ex-Nationaltorhüter Matthias Hoppe aus.
Würde es nach Gastel gehen, so dürfte sich das kleine Eishockeywunder im kommenden Heimspiel gegen die EKU Mannheim wiederholen. Denn die Verletztenmisere hält weiter an und es werden demnach weitestgehend dieselben Akteure auf dem Eis stehen wie beim Sieg gegen Schwenningen. Besonders gegen die hart aufspielenden Mannheimer könnte genau das der Nachteil sein.
Beim letzten Aufeinandertreffen hagelte es vor heimischer Kulisse ein 3:6 Niederlage aus Sicht der Eisbären. Doch schmerzhafter als die Niederlage war der unnötige und der überharte Check eines Kurpfälzers, der zur Gehirnerschütterung des Eisbärenkapitäns Kevin Rummel führte. Er leidet immer noch an den Folgen der Gehirnerschütterung und steht deshalb auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung.
„Es ist äußerst bitte, dass es für dieses Spiel wieder so wenig Leute sind“, sagt Gastel.
Gehe es doch um bare Punkte die für die Eisbären am Ende noch den zweiten Tabellenplatz bedeuten können.
Derzeit stehe man Punktgleich mit der EKU auf Platz 4 und hat nur drei Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten CfR Pforzheim. Heißt also im Klartext: Wer dieses Spiel verliert, verliert den Anschluss an die Tabellenspitze.
„Es folgen jetzt in den letzten Spielen bis Ende der Saison die Spiele, die zeigen auf welchem Platz du am Ende stehen wirst. Wir spielen hintereinander nur gegen die Top 4-Teams der Liga, die allesamt relativ eng, von den Punkten her, zusammenstehen. Jetzt folgt also der Schlussspurt und unsere Jungs können sich nochmals beweisen. Und sie werden sich mit aller Kraft gegen das Mittelmaß zu wehren wissen“, weiß der Vorsitzende.
Ein Punktgewinn am Samstag bedeutet also für die Eisbären ein großer Schritt in Richtung Tabellenspitze.

Eisbären erwarten Heritage aus Schwenningen

Vorbericht EC Eisbären Balingen – FSV Schwenningen

Nach der herben Niederlage bei Lokalrivale TSG Reutlingen wartet im kommenden Heimspiel mit dem FSV kein minder schwerer Gegner. Das Team gespickt mit den Ex-Bundesligastars Milovanovic und Brezina konnte von den Eisbären in der bisherigen Vereinsgeschichte nicht besiegt werden. „Wenn es nach mir geht, könnte sich das am Samstag ändern“, sagt Willi Gastel, Präsident der Eisbären. Doch das dies kein leichtes Unterfangen wird, haben die Balinger Kufencracks des öfteren erleben dürfen. Gerade die erste Angriffsreihe mit den besagten Topsspielern sorgt immer wieder für Wirbel vor dem Eisbären-Tor.
Zu der geballten Offensive gesellt sich mit Matthias Hoppe ein ehemaliger Nationaltorwart, der trotz seiner 50 Jahre sein Handwerk noch bestens beherrscht. Aber Gastel weiß auch, dass sein Team sich dadurch nicht vom Tore schießen abhalten lassen wird. In der vergangen Partie gegen den FSV gelang den Balingern in nur 11 Minute fünf Treffer gegen den Ex-Nationaltorhüter. Leider reichte es nicht für die Eisbären um die drei Punkte in Balingen zu behalten.
„Zu Beginn des Spiels waren wir einfach zu zaghaft. Wir hatten zu viel Respekt vor den großen Namen im Team der Schwenninger“, gesteht Gastel ein.
Die vergangenen Spiele der „Heritage“ zeigen aber, dass sie trotz der enormen Erfahrung im Kader schlagbar sind. So gingen die Punkte bei den letzten Duellen jedes Mal an den CfR Pforzheim und davor konnte gegen Reutlingen nur knapp im Penaltyschießen gewonnen werden.
„Wenn unsere Jungs versuchen, das Spiel in Reutlingen zu vergessen und an die Leistung im Stuttgartspiel anknüpfen, dann brauchen wir uns vor keinem Gegner zu verstecken. Und so könnte auch ein Punktgewinn gegen den FSV drin sein“, erklärt EC-Coach Günter Schmidt.
Aber das Schicksal meint es mit den Eisbären in den letzten Wochen nicht gerade gut. So verletzten sich Marc Haudek (Rippenprellung) im Lokalderby und zwei Tage zuvor Markus Rummel (Schulter), wodurch ihr Einsatz stark gefährdet ist. Zu dem erhielt EC-Kapitän im Derby gegen Reutlingen erneut einen harten Check, bei dem die Symptome seiner bereits abgeklungenen Gehirnerschütterung zurück kamen. Sein Einsatz ist ebenfalls fraglich.

Eisbären vor schwerem Doppelwochenende


Der Spielplan meinte es mit den Balinger Eisbären am vergangenen Wochenende gut und so stand für die Cracks des Landesligisten ein „Spielfrei“ auf der Tagesordnung.
„Nach zuletzt schweren Spielen die teils unglücklich verloren wurden, tut es unseren Jungs bestimmt gut ein Wochenende durchzuatmen“, meint Willi Gastel, Vorstand des Balinger Eishockeys.
Man merkte den Eisbären an den letzten Ergebnissen an, dass die vom Verletzungspech gebeutelte Mannschaft müde wirkte. Dies hat sich vor allen Dingen in der Torausbeute niedergeschlagen.
„Wir konnten sehen, dass das Team die Verletzungen von Leistungsträgern wie Steinhauer und Kapitän Kevin Rummel größtenteils kompensieren kann. Dennoch ist irgendwann der Akku leer. Und dieses freie Wochenende passt uns dann vielleicht ganz gut rein“, erklärt Gastel weiter, der die Eisbären bis letzte Woche als Interimstrainer, für den in Kanada weilenden Günter Schmidt, betreute.
Allzu lange haben die Eisbären aber nicht Zeit zum verschnaufen, denn schon kommendes Wochenende warten zwei hart umkämpfte Spiele.
Freitagabend (Anpfiff 20 Uhr) reisen die EC-Cracks in die Landeshauptstadt nach Stuttgart, denn dort findet das dritte Aufeinandertreffen mit dem Regionalliga-Perspektivkader der Rebels des Stuttgarter EC statt. Die vergangenen Spiele gegen das ambitionierte Team um Cheftrainer Bedrich Pastyrik waren immer kampfbetont und gingen deshalb immer sehr knapp zu Gunsten der Eisbären aus (5:3, 5:4). Zuletzt waren die Stuttgarter immer an einer Sensation dran und konnten, aufbauend auf ihren guten Leistungen der vergangenen Wochen, so manchen Favoriten ins Wanken bekommen – u.a. die Eisbären. „Nach schlechter Chancenauswertung und zweimaliger Führung der Rebels, gingen wir vor knapp einer Woche als glücklicher Sieger vom Eis. Dennoch hätte die Partie auch andersherum ausgehen können. Ich bin sehr stolz auf die Jungs, wie sie sich, trotz der immensen Ausfallliste, nie aufgegeben haben“, betont Willi Gastel. Besonders gefährlich schätzt der Interimstrainer die Spieler Schäffler und Sarsenov ein, die immer für ein Tor gut seien.
Schon zwei Tage später kommt es in der Landesligasaison 2011/2012 zum dritten und letzten Derby der Lokalrivalen Reutlingen und Balingen. Dass dies ein heißer Tanz zwischen den Konkurrenten wird zeigen allein die immer wieder knappen Ergebnisse der vergangenen Partien. Balingen, jedes Mal als klarer Favorit gehandelt, konnte sich in jeder Partei vom großen Kampfgeist der Truppe um Ex-Balingen Trainer Hans Krüger überzeugen und schrammte immer knapp an einer Niederlage vorbei.
„Wir haben immer Probleme gegen Reutlingen“, sagt EC-Angreifer Frank Ebner. Doch das soll sich bestenfalls am kommenden Sonntag ändern, die Eisbären wollen von Anfang an die Weichen auf Sieg stellen und die drei Punkte aus der Achalmstadt entführen. „Für uns sind diese sechs Punkte enorm wichtig um unser Saisonziel zu erreichen. Die Verfolger Schwenningen und Pforzheim sitzen uns im Nacken und dann würden uns solche „Big Points“ schon gut tun. Trotz alle dem müssen wir uns wieder in das Spiel rein kämpfen und wie beim letzten Spiel, alles geben. Nur so können wir die sechs Punkte am Wochenende einfahren“, analysiert Willi Gastel.
Er verweist aber auch darauf, dass die vergangenen Siege gegen Reutlingen nur mit Hilfe der Eisbären-Fans möglich war, die, sowohl in Reutlingen als auch in Balingen, ihre Eisbären lautstark zum Sieg angefeuert haben.
Erfreulich für die Eisbären: Trainer Günter Schmidt wird ab Dienstag 21.02.2012 wieder das Ruder übernehmen, da sein Kanada Aufenthalt beendet ist. Zudem kommt, dass Patrice Joseph und Nikolai Gogoll wieder in den Kader zurückkehren. Ebenso können die Eisbären wieder auf Allrounder Mario Altmann zurückgreifen. Er musste sich kürzlich einer Zahn-OP unterziehen. Weiterhin fraglich ist der Einsatz des Kapitäns der Eisbären, Kevin Rummel (Gehirnerschütterung). Definitiv nicht mit dabei sind Dennis Steinhauer (Sprunggelenk) und Daniel Hauser (Auslandsaufenthalt).

Duell der Verfolger

In den letzten zwei Begegnungen setzte es für die Balinger Landesliga-Eishockeyspieler derbe Niederlagen. Nun möchte die Truppe von Trainer Günter Schmidt am Samstag gegen Mannheim unbedingt punkten.
Als vergangenen Samstag die Lichter in der Eishalle Balingen ausgingen, war sich jeder Spieler der Eisbären sicher, dass sich so etwas wie in den ersten 49 Minuten gegen die Gäste aus Schwenningen nicht mehr wiederholen darf. „In den letzten elf Minuten der Begegnung konnte man deutlich sehen, was unser junges Team zu leisten im Stande ist“, betont der Balinger Vorsitzende Willi Gastel nach einem mehr als desolaten Resultat.

An genau diese letzten Minuten einer von zu viel Respekt geprägten Partie, gelte es nun beim nächsten Heimspiel anzuknüpfen, gibt Gastel die Marschrichtung aus. Denn es kommt zum Rückspiel gegen die EKU Mannheim – dem aktuellen drittplatzierten Team der Eishockey-Landesliga. Vor drei Wochen gelang gegen die Kurpfälzer der letzte Eisbären-Sieg – und gegen die „Mad Dogs“ sollen jetzt auch wieder die nächsten Punkte her, um das aktuelle Formtief der Eisbären zu überwinden.

„Wenn man die letzten 20 Minuten der letzten beiden Partien zusammen nimmt und an dieser Leistung anknüpft, können wir in der Tat jede Mannschaft in der Liga schlagen. Aber es fehlt unserer jungen Mannschaft einfach ab und an die Konsistenz und nötige Konzentration, welche man braucht, um ein Spiel von Anfang an zu dominieren“, meint Gastel, der im kommenden Spiel auch die Leitung hinter der Bande übernehmen wird. „Unser etatmäßiger Trainer Günter Schmidt fliegt am kommenden Freitag mit seiner Auswahlmannschaft zu einem internationalen Turnier nach Quebec/Kanada. Er wird uns deshalb für drei Wochen nicht zur Verfügung stehen“, erklärt der Verantwortliche.

Besonderes Augenmerk legt der Interimstrainer auf den „Mad Dog“-Spieler mit der Nummer 19, Daniel Steinke. Er ist der aktuelle Top-Scorer der Quadratestädter und immer brandgefährlich. Steinke erzielte in bisher neun absolvierten Liga-Partien beeindruckende 16 Treffer selbst und bereitete acht weitere vor.

Doch auch die EKU wird auf ihren ersten Sieg seit drei Wochen brennen. Denn genau wie die Eisbären konnten die Mannheimer Cracks aus den letzten drei Spielen lediglich drei Punkte ergattern. „Es kommt somit zum Showdown in der Balinger Eishalle. Ich denke, die Mannheimer haben noch eine Rechnung mit uns offen, die sie möglichst schnell ausgleichen wollen“, vermutet Willi Gastel nicht von ungefähr.

Positiv für die Balinger Mannschaft: Mit Patrice Joseph kehrt womöglich diese Woche wieder einer der Sieggaranten im Hinspiel ins Team zurück. Sein Einsatz wird aber erst relativ kurzfristig feststehen, da der Torhüter derzeit an einer Gehirnerschütterung laboriert. Ebenso wird Dominik Schmidt zurück im Team sein, weil seine Sperre abgelaufen ist. Einzig Abwehrrecke Daniel Hauser wird den Rest der Saison nicht mehr im Trikot der Eisbären zu sehen sein, da er bis August ein Auslandspraktikum in Vancouver/Kanada macht.

Am Samstag steht damit eine Neuauflage des Verfolgerduells an, wenn sich kommenden Samstag um 19.45 Uhr der Zweitplatzierte mit dem Drittplatzierten in der Balinger Eishalle misst.

FSV Schwenningen gastiert in Balingen

Vergangenen Samstag endete die beeindruckende Siegesserie von 8 Spielen in Folgen bei der ESG Esslingen. Das erste Mal seit dem 29.10.2011 verlor das Team um Coach Günter Schmidt – das zweite Mal gegen den amtierenden Tabellenersten aus Esslingen.
An der Tabellensituation der Eisbären hat sich indes nichts geändert, weil der Stuttgarter EC indirekte Schützenhilfe leistete und den direkten Verfolger EKU Mannheim mit 6:4 besiegte.
Zeit zum Ausruhen bleibt den Eisbären dennoch nicht, denn schon kommenden Samstag wird der FSV Schwenningen vor heimischer Kulisse erwartet.
Das Team um Ex-Nationaltorhüter Mathias Hoppe ist für seine ruppige Spielweise bekannt und belegen, nach der Niederlage der Mannheimer, den drittenTabellenplatz. Doch mit 19 Punkten aus 11 Spielen bleibt die „Heritage“ hinter den Erwartungen zurück.
„Die Abgänge von Björn Groß (ESC Hügelsheim 09) und Robert Brezina (Karriereende, Rekordtorschütze der 2. Bundesliga) konnte Schwenningen bisher nicht hundertprozentig kompensieren, so dass das Team erst in den vergangen Wochen Fahrt aufgenommen hat.“, erklärt Willi Gastel die Situation.
Dennoch sollten die Eyachstädter den FSV nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn mit Sasha Milovanovic und Nicklas Schuler stehen in ihren Reihen ehemalige SERC-Spieler, die über ausreichend Bundesligaerfahrung verfügen.
„Wir müssen uns diese Woche wieder auf das Besinnen, was uns vor der Niederlage gegen Esslingen ausgezeichnet hat - Mannschaftliche Geschlossenheit und ein hervorragendes Überzahlspiel. Das hat in Esslingen alles nicht so gepasst.“, betont Gastel, „Wir sollten gerade vor unserem Publikum wieder die Wende nach oben schaffen, so dass unser Aufwärtstrend weiter geht. Ab und zu kann eine Niederlage auch etwas positives sein, so bleibt das Team auf dem Boden der Tatsachen und man sieht explizit woran man arbeiten kann bzw. muss“.
Das Schwenningen aber ein Team auf Augenhöhe ist zeigen die letzten Vergleiche vor allem gegen den Lokalrivalen aus Reutlingen, in denen die Neckarstädter zwei Mal als Sieger hervor gingen.
Nach 4 Wochen Abstinenz darf auch Abwehrrecke Daniel Hauser wieder mitmischen, denn seine Spielsperre vom 17.12.11 ist abgelaufen. Und auch Topscorer Dennis Steinhauer wird nach erfolgreich absolviertem Lehrgang wieder mit von der Partie sein. Einzig Dominik Schmidt, der auf Grund einer unglücklichen Situation und einer sehr harten Schiedsrichterentscheidung, im vergangenen Spiel, mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt wurde, ist für das kommende Spiel gesperrt.
„Das sich unser Krankenlazarett gelichtet hat, kann sich nur positiv auf die Mannschaft auswirken. Denn erstmals seit drei Wochen trainieren wir wieder komplett.“, so Günter Schmidt.
Anpfiff ist wie gewohnt um 19.45 Uhr

Spitzenspiel auf Eis

Am Samstag um 17.45 Uhr treten die Eishockeyspieler des EC Balingen gegen den Tabellenführer der Landesliga, die ESG Esslingen, an. Keine leichte Aufgabe für die derzeit zweitplatzierten Eisbären.
Nachdem die Balinger Eisbären am vergangenen Wochenende den direkten Verfolger Mannheim durch einen Sieg auf Abstand halten konnten, gilt es für den Tabellenzweiten nun, den Blick nach vorn zu richten: Im Esslinger Eisstadion treffen am Samstag die beiden derzeitigen Top-teams der Landesliga Baden-Württemberg aufeinander.

Gegen den aktuellen Tabellenführer haben die Balinger auch ihre bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen müssen. Im ersten Spiel der Saison hatte die ESG gezeigt, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind, der durch seine Qualität und Kadertiefe mindestens unteres Regionalliga-Niveau besitzt. Mit einem eindrucksvollen 8:4-Sieg verabschiedeten sich damals die Cracks um Trainer Bernhard Fink aus der Eyachstadt und stahlen bislang die einzigen Punkte bei den Eisbären.

„Es ist wie ein dicker, schwarzer Fleck auf einer bisher weißen Weste“, umschreibt Willi Gastel?die Ausgangssituation. „Esslingen weist seit Jahren konstante Ergebnisse vor. Die Mannschaft spielt immer eine Rolle um den Aufstieg – und wir wissen um die Qualität der Einzelspieler“ , meint der Eisbären-Vorsitzende.

Im Gegensatz zu den Eisbären mussten sich die Neckarstädter allerdings schon drei Mal in dieser Saison geschlagen geben. Dabei gab es, aus Sicht der ESG, vor allem gegen die EKU Mannheim zwei nicht eingeplante Niederlagen. Den dritten Punktverlust musste die ESG gegen den letztjährigen Dauerrivalen FSV Schwenningen hinnehmen, dem man vor heimischer Kulisse mit 8:9 nach Penaltyschießen unterlag.

„Dass am Samstag ein hartes Stück Arbeit vor uns liegt, ist mir und der Mannschaft bekannt. Ebenso, dass Esslingen, auch auf Grund der Tabellensituation, als Favorit in das Spiel geht“, betont Günter Schmidt. „Ob wir das Eis als Sieger oder Verlierer verlassen werden, bleibt abzuwarten. Wir haben mit den letzten acht Spielen eine eindrucksvolle Siegesserie hingelegt. Wenn es nach mir geht, dürfte sie auch am Samstag noch weiter Bestand haben“, gibt sich der Balinger Coach zuversichtlich.

Er weiß jedoch auch, dass das auf dem Eis entschieden wird: „Es wird in allen Belangen ein ähnliches Spiel wie das gegen Mannheim. Ein Spiel auf Augenhöhe, voller Kampf und Dramatik. Ein Spiel, in dem ein oder zwei Spieler den Unterschied machen können.“ Dabei verweist er vor allem auf das starke Überzahlspiel der Gastgeber. Die Devise lautet deshalb: So weit von der Strafbank wegbleiben wie möglich.

Im Topspiel der Landesliga stehen sich mit Marco Böhm und Uli Schweigert womöglich die zwei punktbesten Verteidiger der Spielklasse gegenüber. Die beiden „Blueliner“ wissen gerade in Überzahl, wo die Scheibe hingehört. Die Balinger müssen in der Topbegegnung auf Dennis Steinhauer verzichten. Der EC-Topscorer besucht einen Lehrgang für die Ausbildung als Inlinehockey-Schiedsrichter. „Dass die Mannschaft Ausfälle kompensieren kann, haben die letzten Wochen gezeigt. Dieser Ausfall muss eben mit noch mehr Kampfgeist und Leidenschaft ausgeglichen werden“, so Gastel.

Genesen sind indes wieder Marc Haudek (Angina) und Marcel Schneider (Bänderdehnung im Sprunggelenk). Am Samstag wird sich zeigen, ob die Eisbären mit diesem Kader ihre eindrucksvolle Siegesserie fortsetzen können

Eisbären treten Reise nach Mannheim an

Als vergangenen Samstag im Kreise der Mannschaft noch die Gläser nach dem 6:5 Derbysieg gegen Reutlingen klirrten, schauten Trainer und Vorstand schon auf die nächste Begegnung die für die Eisbären auf dem Papier steht.
„Die nächsten vier Wochen werden uns zeigen, wie weit die Entwicklung unserer Mannschaft ist. Vor allem aber woran wir in nächster Zeit arbeiten müssen. In diesen Wochen werden wir uns nacheinander mit den Top-Teams der Liga messen. Erst dann werden wir sehen, ob wir ebenso dazu zählen.““, sagt Günter Schmidt, Coach des EC Balingen,
Hart zu arbeiten gilt es indes schon diese Woche, denn es steht das Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten und drittplatzierten EKU Mannheim an. Die „Mad Dogs“ aus Mannheim sind das Überraschungsteam der Saison. Belegte man letzte Saison noch den letzten Tabellenplatz, konnte die EKU furios in die Landesliga Saison starten. Nach sieben Partien mussten die Rheinstädter nur eine Niederlage hinnehmen und stehen somit solide auf dem dritten Tabellenrang mit nur 3 Zählern Rückstand auf die Eisbären. Durch Spielverständnis und Technik überraschten sie so manchen Landesligaexperten, da man die EKU zu Beginn der Saison in der hinteren Tabellenregion erwartet hatte.
„Profitieren werden die Mad Dogs sicherlich aus der Kooperation mit den Jungadlern Mannheim und der Regionalliga Mannschaft der Rhein-Neckar Stars. Deshalb besteht der größte Teil der Mannschaft aus Spielern, die mit Sondergenehmigung aus anderen Teams kommen. Sie sind mittlerweile dem Vorbild aus Amerika gefolgt und bilden sozusagen eine Art ‚Farmteam‘, bei dem die Spieler spielen, die in ihrer Entwicklung noch nicht so weit sind.“, erklärt Willi Gastel, Vorsitzender der Eisbären, den verblüffend großen Sprung in der Tabelle.
Das Ziel der Eisbären ist aber dennoch klar formuliert: Die Siegesserie soll Bestand haben, um das mittelfristige Saisonziel, Platz 1-3 am Ende der Runde, zu erreichen. „Wir werden versuchen in jedem Spiel als Sieger vom Eis zu gehen. Gegen Reutlingen hat die Mannschaft nicht ihr völliges Potenzial ausgeschöpft. Wenn sie das jedoch abrufen, brauchen wir uns vor keiner Mannschaft in der Landesliga zu verstecken“, sagt Gastel.
Nichtsdestotrotz wird man sehen, mit welchem Kader die Eisbären nach Mannheim reisen, da sich, neben dem gesperrten Daniel Hauser, das Lazarett füllt. Der Einsatz von Abwehrspieler Marcel Schneider ist, auf Grund einer Bänderverletzung im Sprunggelenk, fraglich. Ebenso wie der Einsatz des Eisbären Top-Scorers, Dennis Steinhauer (Grippe).
„Wir sind froh, dass wir jetzt lange mit solchen Sachen verschont wurden. Es war uns aber allen klar, dass Verletzungen und Krankheiten nie ganz ausbleiben“, betont der Coach und verweist aber zeitgleich darauf, dass eine geschlossene Mannschaftsleistung solche Hindernisse kompensieren kann.


Eisbären bitten zum Derby

Das Warten der Eishockeyfans auf der Zollernalb hat ein Ende, denn zum Start ins Kalenderjahr 2012 bittet der EC Eisbären Balingen e.V. zum Lokalderby gegen die TSG Reutlingen. Seit der Gründung des EC stand man sich bislang erst in 4 Partien gegenüber – 3 Mal verließ die TSG als Sieger das kalte Nass.
Deshalb gilt für die Eisbären einiges wieder gut zu machen, kassierte man im einzigen Heimspiel gegen die Mannschaft von Ex-Blue Marlins Trainer Hans Krüger eine deftige 1:6 Pleite aus Sicht der Eisbären.
Schon zur Zeit des ESV Balingen waren die Duelle mit dem Lokalrivalen besonders brisant und wurden von beiden Seiten leidenschaftlich ausgetragen.
„Unsere Spieler wissen, dass es beim Spiel gegen die TSG um weit mehr als nur die Punkte geht. Beide Clubs haben ehemalige Spieler vom Kontrahenten in den Reihen“, gesteht Willi Gastel ein, der selbst einmal die Schlittschuhe für die TSG schnürte.
Und er verweist darauf, dass man sich, aus diesem Grund, untereinander kennt und die Rivalität zwischen beiden Clubs sowohl auf dem Eis als auch daneben spürt.
Das Hauptaugenmerk der Eisbären sollte dabei auf der ersten Angriffsreihe der Reutlinger liegen, die mit Tilgner, Lewis und M.Schreiber eine starke Formation aufweisen kann. Vor allem Dominique Tilgner, ebenfalls vorher im Dienste des ESV Balingen tätig, gilt besondere Aufmerksamkeit. Er gilt als einer der torgefährlichsten Stürmer der Landesliga Baden-Württemberg und führt Jahr um Jahr die Scorerliste der TSG Reutlingen an.
„Die Niederlagen gegen Reutlingen in der vergangenen Saison haben uns besonders getroffen, da wir zumeist die bessere Mannschaft waren. Die Spiele wurden meist durch dumme Gegentore entschieden und wir haben unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Wir haben an unserer Abschlussschwäche gearbeitet und sollten somit genug Potential vorweisen können um die 3 Punkte in diesem Derby für uns zu gewinnen“, erklärt Günter Schmidt, Coach der Eisbären und vormals TSG Coach.
Die Vorzeichen stehen vor dem Spiel gut, konnte man doch zu Beginn der Saison in der Achalmstadt 3 Punkte entführen. Die Eisbären visieren also den siebten Sieg in Folge an um ihren Platz in der Tabelle zu festigen. Das Reutlingen nicht zu unterschätzen ist, zeigen sowohl die eigenen Erfahrungen aus letzter Saison, als auch die letzten Ergebnisse der TSG. So gewannen die Cracks um Trainer Krüger sowohl gegen den EC als auch gegen den CfR Pforzheim und stehen momentan an sechster Stelle des Tableaus. Vor allem der Sieg gegen die Blue Gold Stars scheint die TSG regelrecht beflügelt zu haben, da man danach den Tabellenletzten mit 10:0 regelrecht auseinander nahm.
Die Formkurven beider Mannschaften zeigen also steil nach oben, doch müssen die Eisbären beweisen, ob sie die starke Leistung auch in das neue Jahr mitnehmen können. Die TSG hingegen hatte eine Woche weniger frei und könnte somit etwas routinierter in die Begegnung gehen.
„Wenn wir so spielen, wie wir es auch können, dann werden wir sicherlich unseren nächsten Sieg einfahren. Doch wie es in einem Derby ist, kann alles passieren“, fügt Willi Gastel hinzu. Die Eisbären erwarten um die 50 – 100 Gästefans, wie es zu einem echten Derby eben dazugehört.
Für den gesperrten Daniel Hauser wird Nachwuchscrack Arno Günter in die Anfangsformation rücken, sodass die Eisbären mit 3 Sturm- sowie 3 Verteidigungsreihen antreten können.
Eröffnungsbully ist wie immer um 19.45 Uhr.


Der EC peilt den sechsten Sieg an

5 Siege, 1 Niederlage, Tabellenplatz 3. Das besagt die bisherige Saisonstatistik des EC Eisbären Balingen für das Kalenderjahr 2011. Nur sechs Tage nach dem 6:2 Sieg gegen Tabellenschlusslicht, EC Pforzheim 2010, gastiert der Verein aus der Goldstadt wieder in Balingen.
Das dritte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten bedeutet sogleich das letzte für die Saison 2011/2012, da auf Grund des Modus eine 1,5-fach Runde ausgetragen wird. Noch dazu stellt es das letzte Spiel der Eisbären vor der Winterpause dar.
„Wir werden aber keine Geschenke verteilen. Wir haben im Januar ein straffes Programm zu absolvieren, denn dann warten mit Schwenningen, Mannheim und Esslingen die Favoriten der Liga auf uns. Es ist äußerst wichtig mit einer guten Bilanz in das neue Jahr zu starten.“, mahnt der Vorsitzende, Willi Gastel.
Zu dem wollen sich die Eisbären bei den Fans mit einem Sieg in die zweiwöchige Winterpause verabschieden, um sich so für die großartige Unterstützung zu bedanken.
Der EC Pforzheim steht mit 0 Punkten aus 6 absolvierten Spielen am Tabellenende, dennoch gilt es das Team von Spielertrainer Christian Prehn nicht zu unterschätzen.
„Die Ravens sind ein körperlich robuster Gegner und unangenehm zu spielen. Das mussten wir leider letztes Wochenende feststellen. Wir konnten von Glück sagen, dass wir nur leicht Verletzte beklagen haben, da sie das ein oder andere Mal recht ungestüm zu Werke gingen. Dazu haben sie noch mit Daniel Scheck einen sehr guten Torhüter, der noch dazu Inlinehockey-Nationaltorhüter ist“, sagt der Coach der Balinger, Günter Schmidt.
Seine Zielvorgabe ist es auch, dass seine Schützlinge das kommende Spiel ohne Verletzten überstehen und so in das neue Kalenderjahr starte. Die 3 Punkte sollen dabei natürlich auch in Balingen bleiben.
Sollten die Eisbären das Spiel für sich entscheiden könne, so hat man eine positive Bilanz gegen die „Schwarzwald Raben“ mit 3-0 Siegen. Einzig die Tatsache, dass sich Abwehrrecke Daniel Hauser mit einer Matchstrafe, die er sich am vergangenen Wochenende einhandelte, voraussichtlich für 4 Spiele gesperrt ist und Dominik Schmidt auf Grund einer Schulterverletzung voraussichtlich 3 Wochen pausieren muss, sorgt für ein wenig Unruhe im Lager der Balinger Eishockeycracks.
„Ich denke, dass unser Kader breit genug ist, so dass wir für beide adäquaten Ersatz bereit haben. Es ist logischerweise nicht einfach, da beide, sowohl Schmidt, als auch Hauser, eine zentrale Rolle bei uns einnehmen. Ich glaube auch, dass unsere Jungs ein Ziel vor Augen haben und sich durch so etwas nicht aus der Bahn werfen lassen.“, erklärt Gastel die heikle Situation.
Das Abschlussspiel 2011 für die Eisbären ist also angerichtet und wird am Samstag um 19.45 Uhr serviert.

BNL-Team stellt sich Waldbronn

Am selben Tag, jedoch schon zu früherer Stunde (8.15 Uhr), empfangen die „kleinen“ Eisbären den ERC Waldbronn. Mit 3 Siegen und 1 Niederlage rangieren sie derzeit auf dem ersten Tabellenplatz in der Badischen Nachwuchsliga. Jüngst konnte sogar der Meister der vergangenen Saison, der EHC Herrischried eindrucksvoll besiegt werden.
Die Huskies aus Waldbronn stellen aber für die Truppe um Trainer Alex Huber ein noch unbeschriebenes Blatt dar. Der ERC belegt nach einem Kantersieg (21:6) gegen die TSG Reutlingen den dritten Tabellenplatz.
„Man darf gespannt sein“, sagt Alex Huber, „meine Jungs und Mädels sind, nach dem Sieg gegen Herrischried, enorm heiß auf das Heimspiel gegen Waldbronn. Wir sind jedenfalls gerüstet und visieren den dritten Folgesieg an.“
Ob Sieg oder Niederlage, eins steht mit Sicherheit fest, es wird ein torreiches Spiel. Denn die Eisbären stellen mit den Brüdern Chris und Mario Gericke die beiden aktuellen Topscorer der BNL.
„Auch wenn man sich nach der Hälfte der Saison noch keine Gedanken darüber machen sollte, so könnten unsere Kleinen am Ende möglicherweise ganz oben auf dem Treppchen stehen. Es ist eine realistische Chance die besteht, dass sie sich im Premierenjahr schon die Krone schnappen.“, entgegnet der erste Vorsitzende, Willi Gastel.
Anpfiff ist um 8.15 Uhr.


Eisbären treten Reise in die Goldstadt an


Landesliga Vorbericht: EC Pforzheim – EC Eisbären Balingen
Sonntag, 11.12.11 , 18.30 Uhr

Nachdem die Balinger Eisbären am vergangenen Samstag ihren Gegner, den CfR Pforzheim, eindrucksvoll in seine Schranken verwiesen hat, wartet am Sonntag wieder eine Pforzheimer Mannschaft darauf, den Eisbären Punkte abzujagen.
Binnen fünf Wochen treten die Cracks um Trainer Günter Schmidt gegen eines der beiden Teams aus der Goldstadt an. Zwei solcher Spiele in den „Pforzheim – Wochen“, wie es der Vorstand betitelte, wurden bereits siegreich absolviert.
Am kommenden Sonntag reisen die Eisbären dann in die Enzstadt, dort werden sie von den Black Forest Ravens vom EC Pforzheim erwartet. Nach 4 gewonnenen Partien und dem dritten Tabellenplatz stehen die Eisbären im Vergleich zu den „Raben“ gut da. Der EC Pforzheim, der erst vor 3 Wochen in Balingen mit 8:3 geschlagen wurde, steht indes mit keinem Sieg aus fünf Spielen am anderen Tabellenende.
Dennoch hat man im Hinspiel feststellen können, dass dem EC Pforzheim möglicherweise nur das entscheidende Quäntchen Glück oder die Erfahrung (der Club wurde erst 2010 aus der Taufe gehoben) fehlt, denn sie gingen gleich zweimal gegen die Eisbären in Führung.
Unterdessen ist die Devise von Coach Schmidt klar: „ Wir wollen nicht die erste Mannschaft sein die gegen die Black Forest Ravens verliert! Zudem wollen wir den fünften Sieg in Folge einfahren und unsere Siegesserie nicht reißen lassen.“
Ebenso ist der Vorstand der Meinung, dass man vor der Winterpause keinen Punkt mehr abgeben sollte: „Es ist für uns immens wichtig, dass wir vor Weinachten alle Punkte mitnehmen, die wir bekommen. Denn es warten in der Rückrunde mit Mannheim, Esslingen und Schwenningen die 3 wohl stärksten Teams der Liga. Dann tut es uns sicherlich gut, wenn wir ein kleines Polster aufgebaut haben. Was unsere Jungs bisher geleistet haben ist phänomenal. Man sieht das es im Team stimmt, denn haben wir die letzten zwei Spiele immer einen Rückstand aufholen müssen.“
Die Marschrichtung ist also klar. Das betont auch der Kapitän der Eisbären, Kevin Rummel: „3 Punkte müssen her!“ und spricht so auch für den Rest seiner Kameraden.


Blue Gold Stars gastieren in Balingen

(Quelle: ZAK.de)

Nachdem die Eisbären am vergangenen Spieltag frei hatten, erwartet man in der heimischen Halle für kommenden Samstag den CfR Pforzheim. Die Blue Gold Stars sind der bereits etablierte Eishockeyverein in der Goldstadt und haben gegenüber dem letzten Gegner der Eisbären, dem EC Pforzheim, schon eine gewissen Tradition.
Der CfR geht aus einer Fusion der ehemals größten Sportvereine in Pforzheim heraus, dem VfR und dem 1. FC Pforzheim. Doch nur nach einem Jahr des Bestandes musste, auf Grund Erhöhungen in der Eishallenmiete, die Seniorenmannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet werden. Besonders bitter für die Verantwortlichen war dies, da man im Vorjahr erstmals den Aufstieg in die Regionalliga Süd-West geschafft hatte.
Nichts desto trotz haben sich die Blue Gold Stars wieder finanziell gefangen und konnten für diese Saison eine Mannschaft für den Spielbetrieb in der Landesliga Baden-Württemberg stellen
„Die Blue Gold Stars profitieren immens von der Kooperation mit dem SC Bietigheim-Bissingen. Sie werden mit Minimum 5 Juniorenbundesligaspielern gegen uns antreten“, weiß Willi Gastel, 1. Vorsitzender der Eisbären.
Nach drei verlorenen Partien brennt die Mannschaft um Trainer Ken Filbey auf den ersten Sieg, verlor man das letzte Spiel nur sehr knapp im Penaltyschießen.
Mit Ken Filbey ist den Goldstädter ein großer Coup in Sachen Trainerposten gelungen. Der ehemalige Bundesligaspieler und Oberligatrainer hat im ersten Ligaspiel gegen Esslingen, den Klassenprimus durch taktische Raffinesse an den Rand einer Niederlage gebracht.
„Die Mischung zwischen den Juniorenbundesligaspielern und Filbey als ‚Trainerfuchs‘ ist sehr gefährlich für uns. Man kann mit Recht ein sehr spannendes Spiel erwarten“, sagt Gastel weiter.
Weiter haben die Blue Gold Stars mit Adam Cseh einen Treffsicheren Ungar eine Kontingentstelle besetzt. Zu ihm gesellen sich mit Sidney Körper und Marco Windisch zwei Torgefährliche Stürmer die aus der Regionalliga vom ESC Bad Liebenzell kommen.
Deshalb sprach der Coach der Balinger für diese Woche eine Trainingspflicht aus, weil er weiß: „Verwundete Löwen sind bekanntlich am gefährlichsten!“
Die Eisbären Balingen wollen an ihre vorherigen Spiele anknüpfen und die Serie von 3 Siegen in Folge nicht reißen lassen. Daher ist es immens wichtig, dass mit Dennis Steinhauer wieder ein Leistungsträger , nach überstandener Verletzung, ins Training eingestiegen ist.
„Dennis wird sicherlich durch seine Erfahrung eine Stütze für uns sein. Vor allem gegen die schnellen Juniorenspieler. Auch weiterhin haben wir keine Verletzten zu beklagen. Was mich als Trainer natürlich sehr freut.“, erklärt Günter Schmidt. Und weiter sagt er: „Wir wollen unbedingt den jetzigen Tabellenplatz halten und deshalb ist es nötig ein paar Grundsätze nochmals zu trainieren. Wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden.“
Zum jetzigen Kader darf sich ab 1. Dezember auch Lukas Dufner zählen. Er wurde zwar bereits als Neuzugang vorgestellt, jedoch gab es Schwierigkeiten mit seinem Pass. Dadurch ist er erst ab diesem Monat spielberechtigt.
Dufner durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung des Schwenninger ERC und hält sich über den Sommer in der 2.Inlinehockeybundesliga fit. Und das erfreulichste für den 1. Vorsitzenden der Eisbären ist: „Dass er das Tor trifft!“
Spielbeginn ist um 19.45 Uhr. Einlass und Eröffnung des Sektzelts bereits um 19 Uhr.


Heimspiel gegen EC Pforzheim

Eishockey Landesliga Baden-Württemberg: EC Eisbären Balingen – EC Pforzheim 2010

Nach einem spannenden Lokalderbysieg bei dem Ligakontrahent TSG Reutlingen mit 3:1 erstmals in der Vereinshistorie geschlagen wurde, geht es für das Team der EC Eisbären Balingen am kommenden Samstag gegen einen bis dato unbekannten Gegner.
Zu Gast in der heimischen Eishalle wird der EC Pforzheim 2010 sein. Wie der Name schon verrät, wurde der Club aus der Goldstadt erst im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben und nimmt diese Saison erstmals am Ligabetrieb des Eissport Verbandes teil.
Im Gegensatz zu den Eisbären ( 3 Spiele, 6 Punkte, Platz 4) stehen die „Black Forest Ravens“, wie sich das Team nennt, derzeit mit 0 Punkten aus 3 Spielen am unteren Ende der Tabelle.
„Der EC Pforzheim besteht größtenteils aus Spielern die beim Stadtrivalen, den Blue Gold Stars, unzufrieden waren. Dazu kommen noch einige Juniorenspieler, die aus umliegenden Eishockeyvereinen hinzugestoßen sind um im Seniorenbereich Fuß zu fassen“, sagt Wilhelm Gastel,
1. Vorsitzender der Eisbären.
Erschwerend zur Lage in der Tabelle kommt hinzu, dass die Pforzheimer zurzeit in umliegenden Eishallen trainieren müssen, weil es vor 3 Wochen zu einem Defekt an der Amoniakanlage der Pforzheimer Eishalle kam.
Dennoch gilt für das junge Team um Trainer Günter Schmidt, an der Leistung vom vergangenen Sonntag anzuknüpfen, denn „wir werden keine Geschenke verteilen! Auch wenn es eine unangenehme Ausgangssituation für den EC Pforzheim 2010 ist.“, erklärt Gastel.
Vorsicht sei dennoch geboten meint Übungsleiter Schmidt: „Gerade vermeintlich schwache Gegner werden oft unterschätzt und durch kleine Fehler wird ein sicher geglaubter Sieg aus der Hand gegeben.“
Trainer und Vorstand sind somit einer Meinung, ein Sieg muss eingefahren werden, will man sich am Ende der Saison im oberen Tabellendrittel wiederfinden. Die Balinger Eisbären haben keine Verletzten zu beklagen und werden demnach mit derselben Mannschaft gegen Pforzheim antreten, die auch gegen Reutlingen auf dem Eis stand. Eröffnungsbully ist um 19.45 Uhr.

Wer es solange nicht aushält, der ist ebenfalls herzlich zum Heimspiel der „kleinen“ Eisbären morgens um 8.15 Uhr eingeladen.
Nachdem ersten Sieg im ersten Spiel der Nachwuchshistorie der EC Eisbären Balingen am 29.10.2011, erwarten die Eisbären den EHC Herrischried. Die Hotzenwälder sind der amtierende Meister der Badischen Nachwuchs Liga und dementsprechend ein harter Brocken, den es zu knacken gilt.
Das erste Spiel der „Young White Stags“ wurde, ebenfalls gegen Reutlingen, mit 19:4 gewonnen.
Trainer Alex Huber ist trotzdem zuversichtlich: „Meine Jungs und Mädels haben ordentlich trainiert. Wir sind mit Sicherheit nicht so gut eingespielt, wie der EHC. Aber ich denke, dass wir gut mithalten können. Und wer weiß, vielleicht gelingt uns auch die Sensation und wir behalten die Punkte in Balingen.“