Aktuell

Böhm und Zeiselmeier verlängern bei den Eisbären

Marco Böhm

Marco Böhm

Verteidigt weiterhin für die Eisbären (Bild:Ingo Lüsch sen.)

Der EC Eisbären Balingen kann weiterhin auf die Dienste zweier Leistungsträger bauen: Abwehrchef Marco Böhm hängt, ebenso wie Nachwuchstalent Florian Zeiselmeier, noch eine weitere Saison bei den Eisbären dran. Beide haben das Eishockeyspielen in Balingen erlernt und auch in der Vereinsführung zeigt man sich sichtlich erfreut über beide Entscheidungen: „Wir sind froh, dass sowohl Marco als auch Florian bei uns bleiben. Beide bringen viel Erfahrung mit, da sie, trotz junger Jahre, schon viel herumgekommen sind.“

Marco Böhm geht nun in seine dritte Spielzeit in der Eyachstadt und gehört seit dem zu den Leistungsträgern der Mannschaft. Er durchlief die Nachwuchsschmieden von Schwenningen, Düsseldorf und Berlin wo er zum Teil auch DEL- und Oberligaeinsätze vorweisen kann. Vor allem seine Übersicht und Zuverlässigkeit zählen zu den Stärken des Verteidigers mit der Nummer 91, mit denen er auch kommende Saison die Verteidung des EC stabilisieren soll. Doch nicht nur seine defensiven Fähigkeiten zählen zu seinen Stärken, sondern auch seine Scorerqualitäten mit denen er vor allem in Überzahl für Gefahr sorgt.

Mit Florian Zeiselmeier bleibt den Eisbären wiederum ein echtes Eigengewächs erhalten. Der 19-Jährige erlernte hier das Schlittschuh laufen, ehe er sich entschied nach Schwenningen zu wechseln. Von dort aus ging seine Reise nach Bad Nauheim, bevor er nach einem Sabattjahr in den USA wieder nach Balingen kam. „Florian ist ein technisch und läuferisch starker Stürmer. Er hat letzte Saison bewiesen, dass er nicht zu Unrecht von den Fans als bester Landesliga-Neuling gewählt wurde,“ so der 2.Vorsitzende ders Vereins, Dietmar Gogoll.

Sturmreihe bleibt auch kommende Saison zusammen

Stürmt wieder für die Eisbären

Stürmt wieder für die Eisbären

Dominik Schmidt (Quelle: zak.de)

Gleich drei Spieler geben auch ihr „Ja“ für die kommende Spielzeit. Damit geht die Sturmformation um Marc Haudek, Nikolai Gogoll und Dominik Schmidt auch kommende Saison auf Punktejagd.
Mittelstürmer Marc Haudek begann das Eishockeyspielen, wie viele andere, auch in der Jugend des ESV Balingen. Von hier aus wechselte er nach Stuttgart und avancierte dort zu einem echten Goalgetter. Nachdem er mit der 1b-Mannschaft der Hauptstädter die Landesligameisterschaft erringen konnte, wechselte der Fahrzeugtechnikstudent zu den damaligen „Blue Marlins“ in die Regionalliga. Nach einem zweijährigen Intermezzo, nach der Insolvenz des ESV, in Reutlingen ist der Stürmer mit der 21 fester Bestandteil in der Eisbärenfamilie.

Nikolai Gogoll ist ebenso ein „echter Balinger“ und stammt aus dem Nachwuchs des ESV. Er wechselte dann in die Schülermannschaft des TV Kornwestheim, bevor er mit 17 Jahren die Schlittschuhe in der Regionalliga beim ESV Balingen schnürte. Nach der Insolvenz wechselte er ebenfalls zum Lokalrivalen und sammelte so wertvolle Erfahrungen im Landesligabereich.

Komplettiert wird die Sturmreihe mit Dominik Schmidt. Der Eisbär mit der Nummer 17 kam vor zwei Jahren aus Crimmitschau nach Balingen. Dort spielte er in den höchsten deutschen Nachwuchsligen. Angefangen hat Schmidt aber in Reutlingen und durchlief nach dieser Station die Nachwuchsschmieden von Schwenningen und Bietigheim.

„Wir sind sehr froh darüber, dass die drei noch ein weiteres Jahr bei uns bleiben. Es ist immer wichtig eine eingespielte Reihe auch in der nächsten Saison zu haben. Davon profitiert die ganze Mannschaft“, so der zweite Vorsitzende, Dietmar Gogoll. Gerade bei Schmidt sei es nicht selbstverständlich, dass er hier bleibt, erhielt der vielseitig einsetzbare Spieler lukrative Angebote aus der Liga und auch von bayrischen Vereinen.

Hauser und Schäffler hängen noch ein Jahr dran

Geht in die zweite Saison mit den Eisbären

Patrick Schäffler

Nach und nach nimmt der Kader der Eisbären für die kommende Saison Landesligasaison Formen an.
Mit Stürmer Patrick Schäffler und Verteidiger Daniel Hauser bleiben gleich zwei Spieler im Kader der Eisbären.
Der 21-jährige Patrick Schäffler wechselte erst vergangene Saison vom Ligarivalen Stuttgarter EC 1b in die Eyachstadt. Er begann seine Laufbahn beim Stuttgarter EC und wechselte nach einigen Jahren in die Schülermannschaft des SC Bietigheim-Bissingen, wo er es bis in die Juniorenbundesliga schaffte. „Trotz seiner Eishockey-untypischen Körpergröße ist Patrick ein echter Kämpfer. Er ist wendig, schnell und technisch versiert und verfügt über enorme Scorerqualitäten. Leider hat er diese nur zu Beginn der vergangenen Saison gezeigt. Wir hoffen, dass Patrick dies nun die komplette Saison zeigen kann und somit viele Tore für uns macht“, freut sich der 2.Vorsitzende Dietmar Gogoll über die Verlängerung. Der Eisbär mit der Nummer 12 entschied sich trotz eines Angebots von einem Ligakonkurrenten für den Verbleib bei den Eisbären mit denen er sein selbst genanntes Ziel erreichen will: „Aufstieg!“

Verteidiger Daniel Hauser geht bereits in seine zweite Saison für die Eisbären und hat sich dabei zu einer soliden Konstante in der Defensive entwickelt. Ausgebildet in der Schwenninger Nachwuchsabteilung, stand der gebürtige Doppelstädter bis zu seinem Wechsel nach Balingen nur für Schwenninger Vereine auf dem Eis. „Durch seine Beständigkeit und seinen Kampfeswillen ist er zu einer festen Größe in unserem Abwehrverbund geworden,“ erklärt Gogoll.
Wie und in welchem Umfang Hauser in der nächsten Saison zur Verfügung steht, ist allerdings noch nicht Gewiss, da er seit Anfang August seine Bachelorthesis in Stuttgart schreibt.

Weitere Verlängerungen bei den Eisbären

Dennis Steinhauer

Geht erneut für die Eisbären auf Torejagd!

Trotz mehrfach lautwerdender Gerüchte um einen Wechsel zum Ligarivalen FSV Schwenningen gibt Topspieler Dennis Steinhauer seine Zusage für eine weitere Saison in der Eyachstadt.
„Bei einem Spieler von Dennis Format, dazu in unserer Liga, ist es mehr als logisch, dass solche Gerüchte während der Sommermonate entstehen“, so der 2.Vorsitzende Dietmar Gogoll.
Dennoch sei man sich bei den Eisbären sicher gewesen, dass , wenn Steinhauer aus beruflichen Gründen in der Gegend bleiben würde, er auch weiterhin das Eisbären-Dress mit der 77 tragen würde. „Letztendlich waren seine Pläne nach dem Abitur ausschlaggebend für die Zukunft von Dennis“, erklärt Gogoll.
Der gebürtige Villinger durchlief die Nachwuchsabteilung des SERC bis er in die DNL-Mannschaft der Kölner Haie wechselte. In Köln gelang ihm auch zwischenzeitlich der Sprung in die höchste deutsche Spielklasse, so dass er im Kader der Kölner Haie in der DEL auflief. Nachdem er sich entschied auf seine schulische Laufbahn mehr wert zu legen, wechselte er nach einem Sabbatjahr vom Eishockey zu den Eisbären nach Balingen. Steinhauer geht nun in seine vierte Spielzeit und wird von Coach Schmidt weiterhin als Vorbild und Leistungsträger, in offensive und defensive, eingeplant. „Durch seine Qualität und seiner Erfahrung hat Dennis schon mehrfach bewiesen, dass er in manchen Situationen den Unterschied ausmachen kann und somit Spiele zu unseren Gunsten entschied“, sagt Schmidt und freut sich auf eine weitere Saison mit seinem Topspieler.

Aber nicht nur zu Dennis Steinhauer gab es Gerüchte, denn auch Verteidiger Benjamin Zivkovic wäre ein gern gesehener Spieler beim Ligakonkurrenten aus der Doppelstadt. Dennoch kann man auch hier Entwarnung geben, denn „Benny“ wird auch kommende Saison in Balingen auflaufen. Der gebürtige Schwenninger, der zurzeit ein Lehramtsstudium in Weingarten absolviert, stieß letzte Saison zu den Eisbären und avancierte gleich zu einem der punktbesten Verteidiger. Er fügte sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und bereichert, vor allem in Überzahl, die Eisbären ungemein. Zudem ist er variabel einsetzbar, so dass Günter Schmidt ihn am Ende der Saison zwischenzeitlich auch als Stürmer auflaufen ließ. „Gerade in der Offensive ist Benny ein herausragender Spieler und so auch von der blauen Linie extrem gefährlich.“, erklärt Coach Schmidt.

Urgesteine bleiben EC treu

Seit nun mehr über 25 Jahren lässt sich vor allem der Name Rummel nicht mehr aus dem Balinger Eishockeysport wegdenken. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass unsere drei Rummel-Brüder auch weiterhin den Eisbär auf der Brust tragen.
Markus, mit 35 der älteste der drei und auch einer der wenigen Ü-30 Spieler im Kader, lief in seiner kompletten Karriere nur für Balinger Mannschaften auf. Egal ob ESV oder EC Markus war, mit wenigen Unterbrechungen, immer eine feste Konstante in den Balinger Reihen. Auf Grund seiner großen Erfahrung ist er auch ein Führungsspieler im Team und ist ebenso immer wieder für das eine oder andere wichtige Tor gut.
Mit 28 ist Kevin der mittlere der Rummels. Er war, im Gegensatz zu seinem Bruder, nicht konstant in Sachen Vereinstreue. Dafür genoss der schnelle Außenstürmer eine exzellente Ausbildung in den Jugendabteilungen von Stuttgart und Bietigheim, hätte sogar den Sprung zu den Profis schaffen können. Trotz beruflicher Umstellung und weiter Anreise zum Training schnürt er kommende Saison weiter für die Eisbären die Schlittschuhe und wird mit seiner Übersicht und seinem Spielverständnis, vor allem in Überzahlsituationen, ein wichtiger Garant für den Erfolg sein.
Mit Florian findet die Rummel-Trilogie nun ihren Abschluss. Der 21-jährige Verteidiger lief in seiner Karriere für Balingen und Kornwestheim auf und stellt mit seinem Verteidungspartner, Marco Böhm, eines der besten Defensivduos in der Landesliga. Er besticht vor allem durch seinen enormen Einsatz und seiner immensen Zweikampfstärke, welche er auch in seiner defensiveren Rolle in der Abwehr sehr gut brauch.
Zum Abschluss ist es erfreulich, dass auch der vierte im Bunde bei den Eisbären bleibt. Ohne Kapitän Frank Ebner könnte man sich in Balingen auch keinen Eishockeyverein mehr vorstellen. Ebenso wie Markus Rummel, lief Frank nur für Balinger Vereine auf und war schon zu Jugendzeiten eine solide Größe, wenn es um den Top-Scorertitel ging. Mit seinen Punkten will der frisch verheiratete Techniker auch kommende Saison dafür sorgen, dass die Eisbären möglichst weit vorne in der Tabelle anzutreffen sind.


Neuer Mann zwischen den Pfosten für die Eisbären

Florian Grad

Ist ab sofort Teil der Eisbärenfamilie (Quelle: rtm-sport.de)

Die Eisbären dürfen in der kommenden Saison einen neuen Torwart willkommen heißen. Mit Florian Grad tauscht kein unbekanntes Gesicht das Adlerdress der TSG Reutlingen gegen das der Eisbären. Da der 27-jährige gelernte Elektriker zumeist nur Backup in Reutlingen war und dort kaum zum Zug kam, entschied er sich für einen Tapetenwechsel, noch dazu, als mit Andreas Räth in der vergangenen Saison erneut ein anderer den Vorzug erhielt. Über 14 Jahre hielt der in Bisingen wohnhafte Schlussmann den „Black Eagles“ die Treue und man kann ihn somit schon quasi zum Urgestein der TSG zählen.
Für Coach Günter Schmidt ist Grad kein unbekannter: „Wir fahren jetzt schon seit Jahren zum Saisonabschluss zu einem Turnier nach Tschechien. Ich bin überzeugt, dass er mit mehr Spielpraxis noch mehr Potential abrufen kann.“
Der geringe Anteil an Spielminuten war letztendlich auch der ausschlaggebende Grund für den Neuanfang.
Obwohl die Eisbären auf mit Björn Maier, Patrice Joseph und Julius Schwarz – alle drei gehen eine weitere Saison für die Eisbären aufs Eis – der Torhüterposition sehr gut besetzt sind, weiß auch der 2.Vorsitzende der Eisbären, Dietmar Gogoll, dass Florian Grad seine Einsatzminuten bekommen wird: „Wir haben Flo nicht ohne Grund zu uns geholt. Letze Saison hatten wir, trotz 3 Goalies, immer wieder Ausfälle auf der Position. Patrice Joseph ist derzeit wegen einer Verletzung im Leistenbereich immer noch außer Gefecht und es ist fraglich, ob er bis zu Saisonbeginn fit ist. Bei Julius Schwarz ist es noch nicht sicher, wohin es ihn nach Beendigung der Schulzeit verschlägt. Zwar haben alle drei zugesichert, dass sie bleiben, jedoch muss man gerade in unserer Amateurliga auf Eventualitäten gefasst sein. Und wenn wir am Ende vier fitte Torhüter haben, dann kann schon keiner über Ermüdungserscheinungen klagen.“
Und Schmidt fügt noch an: „Und bekanntlich belebt Konkurrenz das Geschäft, somit ist jeder gewillt Hundertprozent zu geben. Wir werden dann mit Sicherheit auch alle zusammen eine Lösung finden, so dass jeder zu genug Einsatz kommt!“

Bei den Eisbären Balingen geht es heiß her

Während Viele in den heißen Sommermonaten die Sonne genießen, muss hinter den Kulissen des Balinger Eishockeyvereins kräftig gearbeitet werden. Am kommenden Samstag, 20. Juli, steht die Ligatagung seitens des Eishockeyverbands Baden-Württemberg (EBW) auf dem Programm, bei der die Gegner für die kommende Saison und die Einteilung festgelegt werden.

Gerade im Hinblick auf einige Neuerungen bei den Eisbären ist dies eine spannende Angelegenheit, weiß auch Dietmar Gogoll, 2. Vorsitzender des Vereins: „Nach einer langen Entscheidungs- und Überzeugungsphase, werden wir kommende Saison eine Nachwuchsmannschaft im Spielbetrieb des EBW melden.“ Das sei insofern wichtig, so Gogoll weiter, da dies den jungen Eisbären die Möglichkeit gibt sich für höhere Aufgaben zu Qualifizieren, wie z.B. Auswahlmannschaften und Sichtungslehrgänge bei größeren Vereinen. „Besonders unser Seniorentrainer und Auswahlcoach, Günter Schmidt, hat zu diesem Schritt geraten. Für den Anfang war die Badische Nachwuchs Liga super, jedoch um wirklich wettkampforientiert und altersgerechtes Eishockey im Nachwuchsbereich anzubieten, sei dieser Schritt nötig“, erklärt der Vorstand den nächsten Schritt in Sachen Nachwuchsarbeit. Auch wenn man am Anfang Gefahr läuft gerade bei den großen Vereinen wie Schwenningen oder Freiburg mit einer hohen Gegentoranzahl heimgeschickt zu werden, ist das Ziel der Eisbären hinsichtlich ihrer Nachwuchsmannschaft klar: „Langfristig wollen wir solide Nachwuchsarbeit abliefern und eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen und den Kindern somit die Chance bieten über die Auswahlmannschaften evtl. mit dem Eishockey Karriere zu machen.“

Wohin das führen kann zeigen Beispiele in Reihen der Eisbären wie Dennis Steinhauer (ehemals Kölner Haie) oder Marco Böhm (ehemals Düsseldorfer EG, Eisbären Berlin), die eben jenen Weg beschritten. Mehr Arbeit kommt somit auch auf Günter Schmidt zu, der mit Roy McCrae und den verschiedenen Nachwuchstrainern zusammen den kompletten Nachwuchs- und Seniorenbereich betreuen wird.

Im Seniorenbereich wird sich hingegen strukturell nicht viel verändern. Günter Schmidt bleibt, wie schon bekannt, auch in der neuen Saison hinter der Bande der Eisbären und erhält zusätzlich Unterstützung vom Kanadier Roy McCrae. Dietmar Gogoll, der mittlerweile die Betreuung als vorübergehender sportlicher Leiter des Seniorenteams übernommen hat, definiert das Ziel so:

„Feststeht, dass wir mindestens Platz 3 erreichen wollen. Das Potential und der Wille sind im Team, um am Ende der Spielzeit ganz oben stehen könnten.“

Um dieses Ziel realisieren zu können, schwitzen die Cracks seit Anfang Juni im Sommertraining und machen Kraft-und Ausdauertraining. Anfang August werden dann zusätzlich wöchentlich die ersten Einheiten auf dem Eis in Ulm absolviert. Anfang September nimmt das Team dann an einem Vorbereitungsturnier in Eppelheim teil, welches mit Mannschaften aus Regionalliga, Landesliga und Hessenliga gespickt ist. „Ein optimales Vorbereitungsturnier unter Wettkampfbedingungen zu dem wir jetzt schon das dritte Mal fahren. Man sieht letztendlich auch den Vergleich mit den Mannschaften in der Liga darüber“, meint auch der Headcoach Günter Schmidt.

Danach werden die Eisbären 5 Tage im Trainingslager in Klasterec/Tschechien sein und ein Freundschaftsspiel gegen eine tschechische Mannschaft bestreiten. Zwei Wochen später starten die Cracks ins Wochenend-Kurztrainingslager nach Herrischried, bei dem dann der dort ansässige EHC Herrischried zum Abschluss getestet wird.

Ab Oktober stehen die Eisbären dann, bedingt durch die späte Öffnung der eigenen Eishalle, zweimal die Woche in Reutlingen auf dem Eis. Desweiteren ist noch ein Testspiel gegen den EC Senden geplant, dort wartet man aber bis dato noch auf die Zusage des entsprechenden Termins.

Auch personell wird sich der EC ein wenig verändern – aber nur im positiven Sinn. „Wir haben, glücklicherweise, bisher keine Abgänge zu verzeichnen. Da wir aber viele Studenten und angehende Studenten haben, haben wir hinter einigen Spielern, zum Teil auch wichtige Stammkräfte wie zum Beispiel Dennis Steinhauer oder Goalie Julius Schwarz, ein Fragezeichen stehen“, erläutert Gogoll die Personalsituation.

Zu zwei Zugängen aus Reutlingen und Schwennigen, die demnächst vorgestellt werden sollen, sind auch die Langzeitverletzten Marco Schneider und Youngster Yannik Schneeberger wieder mit im Kader und wollen für die kommende Saison voll angreifen. Auch Arno Günter der letzte Saison wegen des Abiturs kürzer trat ist wieder dabei.

Um finanziell wieder gut da zustehen, ist man bei den Eisbären dieser Tage vor allem damit beschäftigt Sponsoren zu gewinnen. „Wir haben im Saisonverlauf bedingt durch die private Eisbahn einen Kraftakt von mehreren Tausend Euro zu stemmen. Durch den hinzugekommenen EBW Spielbetrieb der Kinder wird das aber mehr werden und somit brauchen wir für die Unterstützung in der Nachwuchsarbeit eben jede Menge Sponsoren, “ stellt Thomas Helbling, Schatzmeister des ECs, die Situation dar.
„Ein guter Anfang“, so Helbling, „wäre für alle Balinger Bürger, die von den Eisbären durchgeführte Altpapiersammlung, welche am Samstag 20. Juli, stattfindet.“


Interview mit Dietmar Gogoll, 2. Vorsitzender

Dietmar Gogoll

2. Vorsitzender

Hallo Dietmar, vorweg erst einmal die Frage wie weit der Fortschritt der Planungen für die kommende Saison im Gesamtverein ist?
Nun in Anbetracht der Zeit und das was es für unseren Verein vor jeder Saison zu tun gibt sind wir eigentlich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren recht weit. Wir sind guter Dinge wieder mehr als letzte Saison erreichen zu können.

Nun zur ersten Mannschaft und zur wichtigsten Frage die es zu klären galt: es verging nämlich ein wenig Zeit bis es eindeutig sicher war, dass Günter Schmidt bei euch bleibt. Gab es dabei triftige Gründe die diese Verhandlungen so lang herauszogen?
Triftige Gründe gibt es immer aber in diesem Fall haben wir insgesamt auf andere Entscheidungen gewartet, die getroffen werden mussten. Erst dann wollten wir an Günter Schmidt herantreten. Außerdem bin ich für meine Person gerne jemand der mit Fakten und nicht mit halben Dingen auftreten möchte.

Was habt ihr euch für Ziele für die neue Saison gesteckt? Sowohl im Seniorenbereich, als auch im Nachwuchs.
Auch diese Frage lässt sich einfach erklären wir wollen im Seniorenlandesligabereich ganz oben mitmischen, soweit diese Liga so bleibt wie sie am Ende der letzten Saison bestand hatte. Und was die Nachwuchssache angeht, da wollen wir zumindest bis Weihnachten aus den zweistelligen Niederlagen der doch starken EBW- Mannschaften heraus wachsen.

Im Gesamtvorstand hat man sich darauf geeinigt, dass die Aufgaben fortan mehr aufgeteilt werden. Du übernimmst vorwiegend den administrativen Teil der Senioren in die Hand. In wie weit sind für die Erreichung der gesteckten Ziele Veränderungen im Kader vorgesehen oder gar notwendig?
Nun wenn man wie eben gesagt oben in der Liga mitmischen will, benötigt man spielerisches Potential. Wir haben das vermutlich in jedem einzelnen Spieler, der bis jetzt zu unserem Kader gehört. Doch so richtige Knipser, die Tore machen das hat es in Balingen noch nicht so oft gegeben, deshalb sind wir guter Dinge unseren Kader mit solchen Spieler etwas aufzufrischen.

Kommen wir nun zur Nachwuchsarbeit. Der Verein entwickelt sich und so war es nur eine Frage der Zeit, dass die Eisbären eine Nachwuchsmannschaft im Bereich des EBW melden. In wie fern siehst du im Vergleich zur bisherigen Spielklasse, der BNL (Badischen Nachwuchs Liga) Unterschiede?
Zu dieser Frage gibt es vielerlei Ansichten, geht man aber einmal einen Schritt zurück und betrachtet die gesamte Situation eines Eishockeyvereines so gibt es die sogenannte BNL gar nicht sondern nur den EBW-Bereich. Die BNL war und ist für kleine Vereine eine Plattform um den nichtausreichenden Spieleranteil zum Spielen zu bringen. Es können somit immer alle Altersklassen an einem Spiel teilnehmen. Um aber den Kindern ein altersgerechtes Eishockey spielen zu ermöglichen gibt es nur den EBW. Leider gibt es in unseren „Breiten“ nicht soo viele Kinder einer Altersklasse um diese Spielart immer zu gewährleiten. Die BNL war somit eine Notlösung für die Jugend, die absolut ok war bzw. ist.

Hat Balingen bisher genug Potential im Nachwuchsbereich um im etablierten Feld von Traditionsvereinen, wie Schwenningen, Mannheim und Freiburg mitzuhalten?
Zu dieser Frage werde ich mich äußern wenn unser Verein ein Vereinsalter von 20 oder 30 Jahren nachweisen kann, erst dann könnte man Äpfel mit Äpfel vergleichen. Nicht einmal dann - den die Einzugsgebiete zu enorm unterschiedlich genauso wie die Vereinsgeschichte an sich schon.

Zum Abschluss noch dein persönlicher Ausblick auf die kommende Saison. Was erhoffst du dir am Ende der Spielzeit 13/14? Sowohl von den Senioren, dem Nachwuchs als auch dem Verein als Ganzes?
Ich persönlich wünsche mir, dass der Verein inkl. der Mitglieder wächst und gedeiht … wie bisher … denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Ebenso sollte das Umfeld unseren Sport mehr unterstützen und uns die Möglichkeit geben ihre Kinder diesen Sport in Balingen weiter betreiben zu lassen. Für die Erfolge kann ich nur an die aktiven Spieler appellieren, dass sie ihr allerbestes auf dem Eis geben damit wir alle zusammen stolz in die nächste Saison gehen können.



Vielen Dank für die ehrlichen Worte und das nette Gespräch!

Interview mit Günter Schmidt

Headcoach Günter Schmidt

Nimmt kommende Saison zusätzliche Aufgaben in Angriff.

Wie auch im vergangenen Jahr halten wir Euch über den Sommer mit Infos in Form von Interviews auf dem Laufenden. Den Anfang macht Headcoach Günter Schmidt und das exklusiv aus der Reha!

Hallo Günter, vorweg erst einmal die Frage nach deinem Zustand. Du hast dich ja einer Knieoperation unterzogen, wie verläuft die Heilung bisher?
Es ist erst eine Woche her und ich kann nur warten bis ich nach 6 Wochen mit der Belastung beginnen kann, die OP war laut Arzt erfolgreich und hat verhindert, dass ich ein künstliches Kniegelenk benötige. Bei der OP wurde mein rechtes Knie durch eine Arthroskopie behandelt und der Unterschenkel danach zerschnitten, aus der Hüfte wurde mir Knochenmaterial entnommen
und ein Keil von ca. 1 cm aufgefüllt, danach das Ganze mit einer Platte verschraubt und jetzt muss das Ganze ausheilen.
Danach hoffe ich schmerzfrei durch die nächsten Saisons zu kommen.

Es verging ein wenig Zeit bis es eindeutig sicher war, dass du bei den Eisbären noch ein Jahr dran hängst. Gab es dafür Gründe, dass diese Entscheidung so lange auf sich hat warten lassen?
Nach drei Jahren dachte ich die Mannschaft und das Umfeld sollten einen neuen Trainer haben, aber es scheint, als ob mich alle noch ein Jahr ertragen wollen.
Die Arbeit, die Familie und mein Knie und ob ich meine Arbeit als EBW-Trainer weiter führen möchte und die Entscheidung der Eisbären für den Nachwuchs, hier möchte ich mich gerne einbringen.
Das Umfeld in Balingen hat mir immer sehr gut gefallen und auch das Miteinander von Vorstand - Trainer und Spieler passt.

Nach einem, aus Sicht der Eisbären, etwas enttäuschendem Abschneiden in der vergangenen Spielzeit, ist man diese Saison darauf bedacht das volle Potential der Mannschaft abzurufen. Was habt ihr euch für Ziele für die neue Saison gesteckt?
Wir arbeiten mit keinen Profis, die Jungs haben teilweise Familie, oder gehen noch zur Schule oder studieren, dies sind eindeutig Elemente die vorgehen, aber gleich danach kommt bei Allen unseren Spielern das Eishockey.
Dies bedeutet aber auch, dass wir teilweise beim Training nur eine kleine Anzahl von Spielern hatten. Viele der Jungs arbeiteten am Abitur und stellten teilweise das Eishockey ein, andere arbeiten und studieren am Bodensee und können nicht zum Training, so dezimiert sich der gute Kader den wir hatten schnell. Dazu kamen noch ein paar Langzeitverletzte und das Ergebnis haben wir gesehen.
Wir warten jetzt die Ligeneinteilung im Juli ab und werden dann eine Mannschaftssitzung einberufen, zusammen mit dem Team wollen wir dann die Ziele neu definieren.
Das Ziel des Trainers ist doch klar: Erster werden und den Aufstieg in Angriff nehmen.

Nun bekommst du mit Roy McCrae einen Assistenten an die Seite. In wie fern wird er den Eisbären weiterhelfen können um die Ziele zu erreichen?
Die Mannschaft und ich kennen Roy jetzt schon eine Weile. Er ist ein " Eishockeyverrückter" mit tollem Fachwissen und er passt prima in unser Team, die Jungs lieben seine Späße und auch seinen kanadischen Humor, er ist immer voll involviert bei den Spielen und würde am liebsten noch selbst auf das Eis. Jeder hat seine Ideen und gemeinsam werden wir sicher eine bessere Einstellung zum Spiel und für unsere Jungs finden. Was uns wichtig ist, geben wir auch im Nachwuchs weiter, gemeinsam möchten wir die Frischlinge an den Spielbetrieb heranführen, hier müssen wir noch mehr bewegen, alle Nachwuchstrainer der Eisbären haben hier schon eine klasse Leistung vollbracht, doch jetzt wollen wir sehen wo wir stehen.
Das wird nicht einfach, aber wir und auch eine Handvoll unserer Reutlinger Nachbarn, die mit uns gemeinsam starten, werden es schon schaffen, ich bin auf jeden Fall ganz heiß darauf.

Sind für die Erreichung der Ziele auch Veränderungen im Kader vorgesehen?
Wenn der Kader vollzählig ist, können wir mit fast allen Teams aus der Liga mithalten, ein Stürmer oder Verteidiger mit hoher Spielintelligenz täte uns schon gut.
Ein Torhüter kommt neu, über den wir uns freuen dürfen und wenn alles klappt, der Kracher auf den wir uns
, und besonders ich mich, sehr freuen werde. [An dieser Stelle darf gesagt werden, dass man bis dato noch auf die Freigabe der Spieler von den jeweiligen Vereinen wartet. Sobald dies geschehen ist, werden diese natürlich ausführlich vorgestellt. (Anm.d.Red.)]

Kommen wir nun zur Nachwuchsarbeit. Eine deiner Anliegen bei den Gesprächen war es, dass die Eisbären in der kommenden Saison eine Mannschaft im Nachwuchsbereich des EBW anmelden. Dieses Projekt werden ebenfalls Roy und du in die Hand nehmen. Wie weit sind da bisher die Planungen?
Das größte Problem ist die Eltern zu überzeugen, dass wir starten sollten. Ligabetrieb für den Nachwuchs sollte ein Muss für jeden Verein sein.
Ich begleite Herrn Goc, unseren Landestrainer für den Nachwuchs, jetzt schon 15 Jahre und wir haben immer wieder Kinder aus unseren Reihen die gefördert werden können, aber dazu müssen sie am Spielbetrieb des EBW teilnehmen.
Wir brauchen nicht lange suchen oder fahren, die Hälfte unserer Eisbärenmannschaft hat schon im EBW gespielt oder war in einer Auswahlmannschaft. Wohin das führen kann?
Dennis Steinhauer, Marco Böhm, Dominik Schmidt, Marc Haudek, Julius Schwarz, Patrice Joseph und viele mehr waren viele Jahre Auswahlspieler des EBW im Nachwuchs und einige von Ihnen schafften es sogar noch weiter.

Hat Balingen bisher genug Potential im Nachwuchsbereich um im etablierten Feld von Traditionsvereinen, wie Schwenningen, Mannheim und Freiburg mitzuhalten?
Wir können dies erst sagen, wenn wir es versucht haben. Zusammen mit den Reutlingern sollten wir es schaffen bis Mitte der neuen Saison, achtbare Ergebnisse zu erzielen, um all unseren Kritikern zu zeigen, wozu die Kids fähig sind. Ich betrachte die Saison als Trainingsspiele mit Wettbewerbscharakter, zum spielen und lernen.

Zum Abschluss noch dein persönlicher Ausblick auf die kommende Saison. Was erhoffst du dir am Ende der Spielzeit 13/14? Sowohl von den Senioren, dem Nachwuchs als auch dem Verein als Ganzes?
Ich wünsche Roy und mir, dass wir mit motivierten Eltern und Nachwuchsspielern arbeiten können, dass Sie sich in der Vorbereitung und im Spielbetrieb wacker schlagen und wir den einen oder anderen Achtungserfolg erzielen.
Das wir am Ende der Saison ein paar Talente erkennen und diese zur Sichtung bringen.
Das alle die Möglichkeiten, die Roy bereits in Balingen anbietet, nutzen und das wir mit der Knabenmannschaft Balingen/Reutlingen zeigen, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, auch gegen den Widerstand einiger Unwissenden.

Mit unseren "Mädels" wünsche ich mir, dass wir in der Vorbereitung und im Trainingslager in Tschechien den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen, das wir von Beginn an vorne dabei sind, die Eiszeiten besser genutzt werden und in der Tabelle vor uns wenig und hinter uns sehr viele stehen.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Günter, und gute Besserung, sowie einen schnellen Heilungsverlauf!

Der Chef bleibt an Bord und erhält Verstärkung

Übernehmen künftig das Training gemeinsam

Günter Schmidt (re.) und Roy McCrae (li.)

Zu Beginn der Sommermonate und der damit verbundenen Kaderplanungen im Eishockey können die Eisbären Balingen positives vermelden: Eisbären-Chefcoach Günter Schmidt wird auch kommende Saison hinter der Bande der Balinger Kufencracks stehen und geht damit in die vierte Saison mit den Eisbären.
Der Versicherungsvertreter und Coach der Baden-Württemberg Auswahl wird seine erfolgreiche Arbeit weiter vorantreiben und sich diese Saison auch vermehrt im Nachwuchsbereich einbringen.
„Unser Ziel ist es in dieser Saison eine Mannschaft im Spielbetrieb des EBW zu stellen um so den Jugendlichen auch die Möglichkeit zu geben in der Baden-Württemberg-Auswahl zu spielen, die für viele das Sprungbrett zu größeren Clubs im Land ist.“
Unterstützung erhält Schmidt hierbei vom kanadischen Nachwuchscoach Roy McCrae, der bereits seit einem halben Jahr seine Ideen in das Nachwuchstraining einfließen lässt und Nachwuchstrainer Alex Huber tatkräftig unterstützt. McCrae wird dabei auch mit helfen die Seniorenmannschaft voranzubringen.
„Somit schaffen wir eine engere Verzahnung zwischen Senioren- und Nachwuchsbereich“, erklärt Dietmar Gogoll, 2. Vorsitzender der Eisbären. Und weiter: „ Wir sind sichtlich erleichtert, dass Günter uns erhalten bleibt, da er einige Angebote von größeren Vereinen und sogar Ligakonkurrenten vorliegen hatte. Von der Doppellösung auf der Trainerposition in beiden Bereichen erhoffen wir uns, dass sich die beiden Trainer ergänzen und wir damit in der kommenden Saison attraktives Eishockey bieten können und wir am Ende, im besten Fall, ganz oben in der Tabelle stehen.“

Mit Günter Schmidt und Roy McCrae die über den Sommer für alle Bereiche ein Trainingskonzept entwerfen, sowie Alex Huber und Willi Gastel, der sich zur kommenden Saison vermehrt um den Nachwuchs kümmert, stehen vier Kompetente Trainer auf dem Eis, die Versuchen werden alle Mannschaften miteinander zu koordinieren.
Um perfekt auf die Saison vorbereitet zu sein starteten, sowohl der Nachwuchs-, als auch der Seniorenbereich ins Sommertraining. Gerade die Grundlagen sind vor allem am Anfang und gegen Ende der Saison wichtig meint auch Günter Schmidt: „Besonders in der letzten Saison, in der unsere Vorbereitung nicht optimal war, ist aufgefallen, dass wir oft im letzten Drittel Unkonzentriertheiten hatten die uns Punkte kosteten. Im Jahr zuvor hatten wir oft in den letzten 20 Minuten mehr Kraft als der Gegner. Daran wollen wir wieder anknüpfen.“

Roy McCrae im Kurzportrait:
Roy McCrae begann im Alter von 2 Jahren, typisch kanadisch, mit dem Eishockeyspielen und das im Garten des eigenen Grundstücks, welcher jeden Winter in eine Eisfläche umfunktioniert wurde.
Zwischen 6 und 15 Jahren spielte Roy in einem Rep-Team in Ontario in dem man durch Ontario reist und gegen verschiedene Gegner spielt. Ab 16 schloss sich Roy einem Juniorhockeyteam an bis er 1990 nach Deutschland kam. Durch eine strengere Ausländerlizenzregelung musste Roy wieder zurück nach Kanada, da alle Ausländerpositionen bereits belegt waren. Mit einem Senior A Team schaffte er in dieser Saison den Sprung ins Finale der Liga und absolvierte seine Trainerlizenz der Ontario Hockey Association. Zwischen 1991 und 2001 spielte Roy in mehreren Vereinen von NRW-Liga bis 2.Bundesliga (EC Luenen, Königsborner JEC, SC Krefeld, SG Wernau, Moers, Solingen, Neuss EV). Aufgrund eines Knie-und Sprunggelenkproblems beendete er 2001 seine aktive Karriere und kehrte mit seiner Frau nach Kanada zurück, wo er fortan für eine Internationale Eishockeyschule in Kanada und den USA gearbeitet hat. Im Jahr 2008 verschlug es Familie McCrae zurück nach Deutschland, genauer nach Herford. Dort übernahm Roy als Trainer die Mannschafte vom Knaben bis Juniorenbereich. Im Dezember 2012 schloss er sich nun den Eisbären als Trainer an, was durch eine berufliche Umstrukturierung seiner Frau möglich wurde.

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